4 Royalty-Free Audio Tracks for "Die Ich Meine"

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Freiheit, die ich meine
Author: Melodie: Karl August Groos (1818) 1825; Satz und Tondatei: Rabanus Flavus (Peter Gerloff)
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Wo ist doch (a cantata) by Dieterich Buxtehude, performed live by self. Text/lyrics Soprano Wo ist doch mein Freund geblieben? Will Er mich denn nicht mehr lieben? Er hat sich in dieser Nacht, da ich aus dem Schlaf erwachte und an seine Huld gedachte, aus dem Bette weggemacht. Ach ich habe den verloren, den ich einzig mir erkoren! Ach, ich habe nicht betrübt! Er ist der, der mir gefallen, darum soll mein Stimm erschallen: Soprano/Bass Schönste(r), wo befindst du dich? Soprano Hör ich doch des Freundes Worte! Ruft Er nicht an diesem Orte? Soprano/Bass Schönste(r), wo befindst du dich? Bass Du hast mir das Herz genommen, Vielgeliebte! Soprano Ich will kommen, eile fort, erfreue mich! Komm, mein Freund, in meinen Garten! Bass Willst du mich daselbst erwarten? Sieh, ich steh schon vor der Tür, sieh, ich komme, meine Taube, denn dein wohlgegründter Glaube zeucht und neigt mich hin zu dir. Soprano Wenn du unter deinem Schatten mir die Ruhe willst gestatten, dann so ist mir ewig wohl. Soprano/Bass Ich lieb dich, weil du mich liebest und dich mir zu eigen giebest. Nichts ist, das uns scheiden soll. Soprano Du bist, Schönster, meine Sonne. Bass Dir ist schon die süsse Wonne und die Ruh von mir bereit. Soprano/Bass Komm mein Schatz, lass mich dich küssen, denn so kannst du mir / kann ich dir versüssen, alles Leidens Bitterkeit. Soprano Endlich hab ich den gefunden, den ich lieb, meine Freude. Bass So ist verschwunden dir die schrekkensvolle Zeit, weil ich dein bin, meine Freude. Soprano/Bass Komm nach dem gehabten Leide hin, wo dir das Herz/ die Freud bereit. So lieben die Seele und Jesus zusammen. Sie lieben beständig, man scheidet sie nicht. Sie brennen und stehen in lieblichen Flammen, die Seele vergnügt sich in seligem Licht. Wir sehnen uns alle mit Herzens Verlangen, wann werden wir einsten dich, Jesu, umfangen?
Author: self
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Pidmanula, pidvela, ukrainisches VolksliedÜbertragung (R.F.): Du versprachst: Am Montag wandern wir zu zweit, fern von den andern! Ich war da, doch du kamst nicht. Grausam, wer sein Wort so bricht! Du spielst verlogne Spiele, täuschst meine Glücksgefühle, lockst mich und zeigst nur Kühle: Herzverrat im Wechselbad! Du versprachst: Am Dienstag reite ich ins Feld an deiner Seite. Ich war da, doch du kamst nicht. Grausam, wer sein Wort so bricht! Du spielst verlogne Spiele, täuschst meine Glücksgefühle, lockst mich und zeigst nur Kühle: Herzverrat im Wechselbad! Du versprachst: Am Mittwoch müssen wir uns lang und innig küssen! Ich war da, doch du kamst nicht. Grausam, wer sein Wort so bricht! Du spielst verlogne Spiele, täuschst meine Glücksgefühle, lockst mich und zeigst nur Kühle: Herzverrat im Wechselbad! Du versprachst: Am Donnerstage sag ich Ja auf deine Frage. Ich war da, doch du kamst nicht. Grausam, wer sein Wort so bricht! Du spielst verlogne Spiele, täuschst meine Glücksgefühle, lockst mich und zeigst nur Kühle: Herzverrat im Wechselbad! Du versprachst: Am Freitag bringe ich das Kissen für die Ringe. Ich war da, doch du kamst nicht. Grausam, wer sein Wort so bricht! Du spielst verlogne Spiele, täuschst meine Glücksgefühle, lockst mich und zeigst nur Kühle: Herzverrat im Wechselbad! Du versprachst: Am Samstag kleide ich mich ganz in weiße Seide. Ich war da, doch du kamst nicht. Grausam, wer sein Wort so bricht! Du spielst verlogne Spiele, täuschst meine Glücksgefühle, lockst mich und zeigst nur Kühle: Herzverrat im Wechselbad! Du versprachst: Am Sonntag zeigen sich die Himmel voller Geigen. Ich war da, doch du kamst nicht. Grausam, wer sein Wort so bricht! Du spielst verlogne Spiele, täuschst meine Glücksgefühle, lockst mich und zeigst nur Kühle: Herzverrat im Wechselbad!
Author: Melody: from Ukraine; setting & sound file: Rabanus Flavus (Peter Gerloff)
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Good King WenceslasGood King Wenceslas, englisches Weihnachtslied (Stephanustag)Übertragung (R.F.): König Wenzel schritt hinaus an Sankt Stephans Tage. Schnee und Eis und Sturmgebraus machten bittre Plage. Da, im Mondschein, konnte er einen Mann erkennen; matt und zitternd suchte der dürres Holz zum Brennen. „Page, bring mir Fleisch und Wein und auch Holz zum Feuer! Beste Speise soll es sein und kein Trank zu teuer! Bring es her und folge mir zum Quartier des Armen; quält der Frost und frieren wir, wärmt uns das Erbarmen.“ „Herr, ich ehre dein Gebot, doch die Kräfte schwinden, werde fallen und den Tod hier im Schneegrab finden.“ „Page, bleibe hinter mir, tritt in meine Spuren, und das Winterfeld wird dir warm wie Sommerfluren.“ Treulich tat der Page so, wie Sankt Wenzel sagte, und verspürte alsbald froh, dass kein Frost mehr nagte. Wer in Christi Spuren tritt, Kraft und Güter spendet, wird beglückt mit jedem Schritt und in Gott vollendet.
Author: Melody: medieval; setting & sound file: Rabanus Flavus (Peter Gerloff)
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